Themen ab 2014 bis | 2019
Ausstellung | Berlin
Hubertus Giebe | Malerei
Zur Vernissage im April, folgten viele Gäste der Einladung
1980 hatte Hubertus Giebe seine erste wichtige Einzelausstellung in der Galerie Comenius in Dresden. 1979 war der Beginn seiner graphischen Arbeiten zum Roman Die Blechtrommel von Günter Grass. Von 1982 bis 1986 leitete er das künstlerische Grundlagenstudium für Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden gemeinsam mit Johannes Heisig. 1987 wurde Giebe zum Dozenten für Malerei und Grafik an der HfBK Dresden berufen. 1988 legt Giebe 40 Radierungen für eine bibliophile Verlagsausgabe der „Blechtrommel“ vor. Am 19. November 1989 hielt Giebe auf der Demonstration der Dresdner Künstlerverbände vor ca. 100.000 Teilnehmern auf dem Dresdner Theaterplatz eine Rede für Meinungsfreiheit, Demokratie und politischen Wandel. Er setzte sich für die politischen Ziele des Neuen Forums ein. des heute 63. jährigen
Die Vernissage im April, v. li. nach rechts, Dr. Endert, Hubertus Giebe, Galerist Jürgen Form
Die Werke des heute 63 jährigen befinden sich in zahlreichen Museen und privaten Sammlungen des In- und Auslands,
sowie in den Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz, neue Nationalgalerie Berlin sowie in den Sammlungen
Ludwig in Oberhausen, Luxemburg und Wien.
Ein weiteres Bild von Hubertus Giebe
Ausstellung:
► Auto&Art
Nachtalbenweg 61
13088 Berlin
Telefon: 030-863 182 00
Montag bis Freitag
10:00 bis 18:00 Uhr
Die Highlights 2016 | Eröffnung der Wehrhahn Linie
Die Eröffnung der Wehrhahn-Linie
Mehr wie 100.000 Fahrgäste nutzten das Pre-Opening der neuen U-Bahnhöfe in der
Düsseldorfer City. Besonders viel dem Besucher die Gestaltung der Stationen
mit sehr hellen,freundlichen Elementen auf, sicher ein Novum für die Düsseldorfer
Stationen im Netz der Rheinbahn.
Wir stellen ihnen alle Künstler der sechs neuen U-Bahnstationen vor.
Foto: Peter Irschik
Kunst als Bestandteil der Planung
Mit dem Architekturwettbewerb hat die Stadt Düsseldorf Neuland betreten. Denn bereits von Anfang an wurden Künstler in alle Planungsüberlegungen einbezogen. Schließlich sollte die künstlerische Gestaltung nicht den architektonischen Vorgaben folgen, sondern direkt Bestandteil der Planungsüberlegungen sein. Zum Siegerteam aus Darmstadt gehören Philip Schiffer, Jochen Schuh, Markus Schwieger, Thilo Höhne, Karim Scharabi und Oliver Witan. Für die künstlerische Gestaltung zeichnet die Düsseldorferin Heike Klussman und für die Lichtplanung der Heidelberger Uwe Belzner verantwortlich
Station: Pempelforter Straße
Heike Klussmann arbeitet mit der dreidimensionalen Wirkung von Raumgeometrien als Spiel mit den Dimensionen von Fläche und Raum. Eine geometrische Bandabwicklung, beginnend in den jeweiligen Zugangsbereichen legt sich als invertierte Skulptur über Boden Wand und Decke in den Raum. Durch die räumliche Überlagerung der Bänder mit den Raumgrenzen des Bahnhofes entsteht ein netzartiges Bandgefüge, das den Fahrgast in sich aufnimmt. Das Bandgefüge aus metallisch-emaillierten Flächen ergibt sich selbstständig nach physikalischen Gesetzmäßigkeiten und den Geometrien des Bahnhofes und versetzt den Raum optisch in Schwingung.
► Die neuen Linien der Rheinbahn
Ralf Brög - "Drei Modellräume"
Station: Heinrich-Heine-Allee
Ralf Brög überlagert die architektonischen Schnitträume mit akustischen Klangräumen. Die Raumwahrnehmung wird durch Klang und Sound modelliert. Die Konzeption umfasst für die drei Zugangsbereiche die "Modellräume" Labor, Theater und Auditorium. Der Ostkopf ist als Labor der Ort einer "experimentellen Inszenierung". Hier werden akustische Phänomene wie Wellenlänge, Brechungen und Verzerrungen über einen Interferenzenatlas in keramischer Oberfläche sowie zwei Soundobjekte sichtbar gemacht. Der Mittelzugang ist als Theater der Ort für eine "illusionistische, poetische Inszenierung". In keramischer Oberfläche wird die Stofflichkeit und Plastizität eines Theatervorhangs nachgebildet. Über moderne Soundtechnologien werden Textfragmente aus dem Schauspiel eingespielt. Die "Sound-Beamer" suggerieren Sprecher hinter dem Vorhang. Es entsteht eine illusionistische Verwirrung um den eigenen Standpunkt - vor oder hinter dem Vorhang. Der Westkopf ist als Auditorium der Ort einer "akustischen Inszenierung". Über eine plastische Modellierung der keramischen Oberflächen wird durch Beeinflussung der Wellenlänge des Schalls eine Klangkomposition erzeugt. Im Zusammenhang aller Modellräume ist die akustische Intervention leise, zurückhaltend und mit ausgedehnten Ruhephasen komponiert.
Foto: Peter Irschik
Akustische Töne, dezente Farbgebung, Heinrich-Heine- Station.
Enne Haehnle - "Spur X"
Station: Kirchplatz
Enne Haehnle möchte mit ihrer Arbeit "Spur X" die Wahrnehmung der Benutzer schärfen und die Kommunikation fördern. Schriftspuren, die sich aus einem Metallstrang formen bilden einen skulpturalen Leitfaden vom Stadtraum in die Station. Im Bezug zum Benutzer entstehen Sprachräume, die über Textfragmente erzeugt werden. Die Textbilder erzeugen positive Irritationen über Sprachenvielfalt und thematisieren die Bewohner der Stadt, die sich in einem Netz von Beziehungen befinden. Die plastischen Schriftskulpturen treten in ein Spannungsfeld zur Lineatur der keramischen Wandoberflächenflächen.
Foto: Peter Irschik
Offene Gestaltung, viel Licht- Künstlerin E. Haehnle.
Über 600.000 feierten in Düsseldorf den NRW-Tag 2016
Foto: RD | Peter Irschik
NRW-Tag mit 16 Bühnen
Die größte Open-Air-Party des Landes
Beim NRW-Tag in der Landeshauptstadt stehen acht große und noch einmal so viele kleinere Bühnen und Aktionsflächen mit einem umfangreichen Programm im Mittelpunkt. Aufspielen werden Berufs- wie Hobbymusiker. Das Repertoire reicht von Kinderliedern, über Rock-, Pop bis hin zu Hip-Hop. Nach dem Auftakt am Freitagabend, 26. August, mit der großen musikalischen Eröffnungsshow "Forever Young" – arrangiert von Dieter Falk und unterstützt von über 100 Sängerinnen und Sängern –, geht es an den darauf folgenden Tagen mit einem variantenreichen musikalischen Mix weiter. Über 800 Musikerinnen und Musiker, Sängerinnen und Sänger, Rezitatoren und Kleinkünstler stehen auf den Bühnen zwischen Rheinwiese und Schadowplatz, Reuterkaserne und Bürgerpark Bilk. Sie geben einen Einblick in die musikalisch-künstlerische Vielfalt des Landes NRW und seiner Landeshauptstadt.
Vom Schülerchor bis zu den Symphonikern
Mit rund 220 Programmpunkten wird ein Bogen geschlagen von Laienchören und Schülergruppen, die sich seit Monaten auf ihre Auftritte vorbereiten, über Rock- und Bigbands bis zu Opernsängerinnen und dem Düsseldorfer Symphonieorchester. Dabei sind Gruppen wie Jupiter Jones, die schon einige Hits zu verzeichnen haben. Auch die Bigband der Bundeswehr wird dafür sorgen, dass ihre Fans auf ihre Kosten kommen.
Das Brauchtum wird auf dem Marktplatz vor dem Rathaus in der Düsseldorfer Altstadt mit einer etwas anderen Show präsent sein. Wer Schützenaufmärsche und karnevalistische Töne erwartet, wird enttäuscht. Doch so ganz ohne geht es dann aber auch nicht: Mit den Rabaue aus Grevenbroich gibt es auch kölsche Töne zu hören.
Exklusiv
Präsentation des neuen Fine Art Fotokünstlers
Dr. Ing. Frank Bramkamp, aus Aachen.
VITA
Dr. Ing. Frank Bramkamp, 47 Jahre alt, geboren in Hattingen, Ruhrgebiet und überwiegend im Raum Köln aufgewachsen. Eine natürliche Verbindung zu Rhein und Ruhr, mit dem Verbund zur Heimat. Zum Studium hat es mich 1988 nach Aachen verschlagen, wo ich heute noch lebe. Ich habe an der RWTH Aachen Maschinenbau studiert, mit Schwerpunkt Luft- und Raumfahrttechnik. Im Anschluss an mein Studium habe ich auf dem Gebiet der Flugzeug-Aerodynamik promoviert und arbeite seit her im Bereich der Forschung von Computergestützten Berechnungsverfahren zur Analyse von Strömungen. Kurz und gut, mich interessiert alles was fliegt und dessen Aerodynamik man berechnen kann.
Neben meinem eigentlichen Beruf sind meine großen Leidenschaften Reisen, fremde Länder und Kulturen und die Fotografie. Dies alles lässt sich hervorragend kombinieren. Während meines Studiums und meiner weiteren wissenschaftlichen Tätigkeit lebte ich insgesamt für etwa 3 Jahre in den USA, Kanada und England. Ich liebe sowohl die lockere angelsächsische Mentalität als auch die klassische Englische Kultur.
Interview mit dem neuen Fotokünstler Dr. Ing. Frank Bramkamp
Rhein Düsseldorf Magazin
Herr Bramkamp, wie ist neben ihrem besonderen Beruf die Motivation
zur Fotografie entstanden?
Neben meinem eigentlichen Beruf sind meine großen Leidenschaften Reisen, fremde Länder und Kulturen und besonders die Fotografie. Dies alles lässt sich hervorragend kombinieren. Während meines Studiums und meiner weiteren wissenschaftlichen Tätigkeit lebte ich insgesamt für etwa 3 Jahre in den USA, Kanada und England. Ich liebe sowohl die lockere angelsächsische Mentalität als auch die klassische Englische Kultur.
RDM
Wie lange besteht schon ihr Interesse zur Fotografie?
Ich fotografiere leidenschaftlich seit meiner Jugend. Dabei hat mich schon immer sowohl die kreative Seite, als auch die Technik an sich interessiert. Für mich persönlich zeichnet sich ein gutes Foto nicht durch seine technische Perfektion aus, sondern durch die Emotionen die es ausdrückt, die Geschichte die es erzählt und die vielen Erinnerungen die Leute mit ihren Fotos verbinden. Mit der Kombination zwischen Fotografie und digitaler Bildbearbeitung, verschmelzen die Disziplinen Fotografie und Kunst immer mehr miteinander. Da beides für meine kreative Gestaltung wichtig ist, würde ich mich nicht als reinen Fotografen bezeichnen sondern vielmehr als Fotokünstler. Mein Ziel ist es dabei nicht ein unmittelbares Abbild der Realität im Sinn des Foto-Journalismus wiederzugeben, sondern vielmehr die Gegebenheiten gemäß meiner Vorstellung darzustellen und künstlerisch zu interpretieren.
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Fotokünstler: Frank Bramkamp
Foto composit/Model: Jessica Truscott-Pearth/Australia
RDM
Was ist ihre Motivation die Fotografie neben ihrem Beruf zu fördern!
In den letzten zwei bis drei Jahren verfolge ich die Fotografie und Bildbearbeitung intensiver. Seit dem wurden meine Fotos sowohl in Zeitschriften wie Practical Photoshop veröffentlicht, als auch im Rahmen von Interviews über meine Arbeit mit der Software Firma AlienSkin und einem Artikel in der Australischen Zeitschrift Digital Photography Magazine, der bald erscheint. Darüber hinaus wurden einige meiner Fotos mit Preisen ausgezeichnet, z.B. von der Firma Synology, Xrite und Creativelive. Darüber hinaus freue ich mich auch mit dem Fotografen Peter Irschik aus Düsseldorf zusammen arbeiten zu dürfen, und meine Bilder bei verschiedenen Agenturen zur Lizensierung anzubieten.
RDM
Welche Motive interessieren sie besonders, oder anders formuliert, was ist der
Schwerpunkt ihrer Fotografie.
Am eindrucksvollsten ist für mich die Landschaftsfotografie. Die Kombination aus Reisen und Fotografien von großartigen Landschaften zu erarbeiten ist perfekt. Dabei gehe ich gerne etwas abseits der üblichen Routen, wo man oftmals überraschende und noch unberührte Orte findet. Vor allem mag ich die Abwechslung verschiedener Landschaften auf kleinem Raum. Eins meiner letzten Ziele war Südtirol. Für mich ist es eine schöne Kombination aus Bergen, herrlichen Wäldern und Seen. Darüber hinaus findet man charmante Dörfer, Kirchen und Kultur. Insbesondere die Gegend zwischen Bozen und Sexten ist leicht zu erkunden. Ein weiterer landschaftlicher Höhepunkt meiner Reisen sind die Seychellen, die eine einzigartige Natur bieten. Ein kleiner Wehrmutstropfen sind die relativ lange Flugzeit und das schwüle Klima. Die Seychellen galten schon immer als ein teures Urlaubsziel. Mittlerweile findet man aber auch nette Pensionen und kleinere Hotels zu akzeptablen Preisen. Am schönsten finde ich persönlich die Insel La Digue. La Digue ist berühmt für seine spektakulären Felsen am Strand Anse Source d’Argent. Baden im indischen Ozean mit einem grandiosen Blick auf die Granitfelsen. Was will man mehr?!
Fotokünstler: Frank Bramkamp
RDM
Viele Künstler haben besondere Motive, was sind ihre?
Eine meiner Spezialitäten im Bereich Landschaftsfotografie sind Panorama Aufnahmen. Ich liebe Panoramen, da sie einem diesen großartigen Blick und das Gefühl geben, als man vor einem großen Gletscher in den Rocky Mountains stand oder den Panoramablick über die Weite des Gand Canyons genoss. Bei einer Panoramaaufnahme nimmt man mehrere Fotos auf, wobei man die Kamera in ihrer Ausrichtung schwenkt, um die komplette Szene zu erfassen. Anschließend werden die einzelnen Bilder im Computer zu einem Gesamtbild mit einer speziellen Panoramasoftware zusammengefügt. Diese Technik ist sehr schön, wenn man eine Kamera besitzt mit der man nicht das komplette Bild auf einmal aufnehmen kann. Der Weitwinkelbereich der Kamera lässt sich mit dieser Technik erweitern.
Fotokünstler: Frank Bramkamp
Mein zweiter Schwerpunkt ist die Architektur-Fotografie. Am meisten begeistert mich Außenarchitektur. Historische Gebäude bieten wunderschöne Verzierungen, altes Mauerwerk und Materialien, die in dieser Form heute nicht mehr verwendet werden. Die Details haben oftmals etwas Künstlerisches und erzählen ihre eigene Geschichte. Auf der anderen Seite faszinieren mich super moderne Gebäude. Dies entspricht mehr der Fotografie von großen Landschaften. Im Vordergrund stehen hier klare geometrische Formen, das Zusammenspiel von Linien und Winkeln und sich wiederholende Muster. Die Verwendung moderner Materialien wie Stahl, Beton und Glas geben Hochhäusern oder Bahnhöfen einen spannenden futuristischen Stil. Eine meiner Lieblingsstädte für Architekturfotografie ist und bleibt London, wo ich einige Zeit lebte.
Neben den klassischen und sehr traditionellen Bauten findet man insbesondere östlich des Towers spektakuläre Bauten der neuen Architektur. Einen Besuch in den „Docklands“, die zwischen dem Tower und Greenwich liegen, sollte man sich nicht entgehen lassen. Meine neuste Entdeckung ist der Bahnhof von Lüttich-Guillemins in Belgien. Der Bahnhof wurde vom Stararchitekten Santiago Calatrava entworfen und 2009 eröffnet. Wer den Bahnhof nur von der Durchreise nach Brüssel, Paris oder London kennt, sollte sich diesen unbedingt einmal genauer anschauen. Der Bahnhof ist in seiner Architektur super modern und besticht durch viele Details, wie Aufzüge, Informationsanzeigen und dem Einsatz von Glasbausteinen. Um den Stil der Architektur fotografisch herauszuheben verwende ich eine sogenannte High-Key Technik. Dabei wird das Bild in der Kamera überbelichtet, wodurch die Architektur besonders hell, klar und futuristisch wirkt.
RDM
Was ist ihre Motivation zur Fotografie.
Mein zweiter Schwerpunkt ist die Architektur-Fotografie. Am meisten begeistert mich Außenarchitektur. Historische Gebäude bieten wunderschöne Verzierungen, altes Mauerwerk und Materialien, die in dieser Form heute nicht mehr verwendet werden. Die Details haben oftmals etwas Künstlerisches und erzählen ihre eigene Geschichte. Auf der anderen Seite faszinieren mich super moderne Gebäude. Dies entspricht mehr der Fotografie von großen Landschaften. Im Vordergrund stehen hier klare geometrische Formen, das Zusammenspiel von Linien und Winkeln und sich wiederholende Muster. Die Verwendung moderner Materialien wie Stahl, Beton und Glas geben Hochhäusern oder Bahnhöfen einen spannenden futuristischen Stil. Eine meiner Lieblingsstädte für Architekturfotografie ist und bleibt London, wo ich einige Zeit lebte.
Da ich selber keine Personen fotografiere und auch keinen Zugang zu entsprechenden Kostümen habe, verwende ich frei zugängliche Fotos von Personen in entsprechender Kleidung. Im ersten Schritt bearbeitet man das ursprüngliche Bild mit der Person so, dass man nur das Modell an sich freistellt. Anschließend positioniert man die Person in den neuen Hintergrund, z.B. einem historischen Raum. In Rahmen der Bildbearbeitung muss man die zwei Bilder so anpassen und kombinieren, dass sich ein stimmiges und glaubwürdiges Gesamtergebnis ergibt. Dies gilt insbesondere für die Farbgebung, die Perspektive, Licht und Schatten.
RDM
Vielen Dank für die Einblicke in ihre Arbeiten und das freundliche Gespräch.
Tausende nahmen Abschied
vom Tausendfüßler
Die Düsseldorfer nahmen am Sonntag Abschied vom Tausendfüßler. Die Hochstraße ein Bauwerk
was rund 50 Jahre den Verkehr von Nord nach Süd durch die Düsseldorfer Innenstadt leitete,
wir ab morgen abgerissen.
Die rund 24.000 Besucher hatten die Möglichkeit noch ein letztes mal die Hochstraße zu Fuß
zu überqueren. Als Andenken konnte sich jeder ein Stück Beton aus dem Tausendfüßler schlagen
und als Andenken mit nach Hause nehmen.
Durch den Bau des Köbogens wird der Tausendfüßler ab 2014 durch einen Tunnel ersetzt.
Der erste Tunnel Richtung Altstadt, ist bereits seit 3 Wochen für den Verkehr freigegeben.
Foto: R.D.M.
Links im Bild der Tausendfüßler, rechts der neue Tunnel Richtung Altstadt.
Foto: R.D.M.
Einer der Träger der Hochstraße. Heute, 2015 ist alles Vergangenheit.
Der Start der U-Bahn 2016 wird sicher für alle Besucher und Freunde aus
Düsseldorf den neuen Weg rechtfertigen.
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